Loreley Seniorenzentrum
Geschichte

Unsere Geschichte

1984

Bildung eines Arbeitskreises Krankenhaus innerhalb der Kolpingsfamilie Oberwesel auf Anregung des damaligen Vorsitzenden Michael Brahm.

1988

Erste Überlegungen zur Gründung eines Fördervereins "Krankenhaus".

1989

Antrag der CDU-Stadtratsfraktion zur Bildung einer Sonder­rücklage von 1 Million DM aus dem Verkaufserlös der Betriebs­werke zum Bau eines Altenheimes.

1990
  • Beschluss des Stadtrates zur Aufnahme in den Altenplan des Rhein-Hunsrück-Kreises als Altenheimstandort.
  • Konkrete Vorbereitung zur Vereinsgründung Förderverein Krankenhaus/Altenheim seitens des AK der Kolpings­familie.
  • Der Verwaltungsrat der Kath. Kirchengemeinde beschließt die Zurverfügungstellung des Grundstückes Koblenzer Straße/ Hospitalgasse (Ehem. Kindergarten, Braunes Haus, Casinohäuschen).
1991
  • Am 21. Januar gründen 56 Bürgerinnen und Bürger aus Oberwesel im Kolpinghaus auf Schönburg den "Kolping-Förderverein St. Werner-Krankenhaus und Alten­pflege­heim Oberwesel e. V." Michael Brahm und Gerda Brager werden als Vorsitzender und Stellvertretende Vorsitzende gewählt.
  • 14.11.: Bildung eines Arbeitskreises "Altenpflegeheim" durch den Stadtrat.
  • Die Mitglieder­versammlung der Kolpings­familie beschließt am 10.12. eine Resolution an den Stadtrat zur Sicherung der Rücklage von 1 Mio. DM in ein Sonder­vermögen.
  • Der Vorstand des Fördervereins beauftragt das Kura­torium Deutsche Altershilfe (KDA) zur Erarbeitung eines Gutachtens als Gesamtkonzeption für eine Alten­hilfe­einrichtung.
1992
  • Im März erwirbt die Familie Sahr das Gebäude Koblenzer Straße 16, um es dem Förderverein für das Altenheim zu übertragen.
  • 8.+9.5.: Vorstand des Fördervereins, Mitglieder des städt. Arbeitskreises, Vertreter des KDA, der Marienhaus GmbH und des Sozialministeriums halten Klausur in Waldb­reitbach.
  • Die Krankenhaus GmbH ist bereit, die Betriebsträgerschaft in enger Anbindung an das Krankenhaus zu übernehmen.
  • Im Juni erwirbt der Kolping-Förderverein das Anwesen in der Gartengasse 2 für die Chance der Grundstücks­erweiterung.
  • Bereits im Juli 1992 finden erste Gespräche mit dem Landesamt für Denkmal­pflege statt.
1993
  • Präsentationen des KDA-Gutachtens über eine Alten­hilfe­einrichtung mit vielfältigen Elementen.
  • Kath. Kirchen­gemeinde und Förder­verein schließen sich zu einer GbRmbH zusammen und beabsichtigen die Bau­träger­schaft gemeinsam mit den Städten Oberwesel u. St. Goar, der Verbands­gemeinde und dem Förderverein der St. Goarer-Klinik.
1994
  • Aufsichtsbehördlich verfügte Sperrung der Sonder­rücklage von 1 Mio. DM für den Zweck Alten­zentrum.
  • Bemühungen, als Bundes­modell­projekt Mittel des Bundes zu erhalten.
  • Präsentation des überarbeiteten Gut­achtens hinsichtlich der engen Anbindung an das Kranken­haus.
1995
  • Im Februar erteilt die Krankenhaus GmbH an die Architekten Röder den Planungs­auftrag für das Alten­zentrum und die Weiter­entwicklung des Kranken­hauses.
  • Die erste Teilbedarfsanerkennung durch den Rhein-Hunsrück-Kreis erfolgt im Juni.
  • Seit August 1995 steht fest, dass die Anerkennung als Bundes­modell­projekt möglich wird, zum damaligen Zeitpunkt war ein Bundes­zuschuss von 4 Mill. DM signalisiert.
  • Im Dezember beschließt die Kranke­nhaus-GmbH St. Goar-Oberwesel auch die Bauträger­schaft. Damit erledigen sich alle anderen Bemühungen.
1996
  • Nach zahlreichen Verhandlungen erteilt der Kreis die Bedarfsanerkennung im vollen Umfang für alle Elemente.
  • Zähe Verhandlungen mit dem Land werden geführt, um auch von dort die notwendigen Genehmigungen zu erzielen.
  • Im Dezember gibt es grünes Licht vom Sozialministerium.
1997
  • Der Kolping-Förderverein erteilt den Auftrag zur Erstellung eines Massenmodells des geplanten Altenzentrums, der Krankenhausgebäude und der Umgebungsbebauung.
  • Die Abbruchanträge "Braunes Haus" und "Casino­häuschen" werden im März an den Kreis gestellt.
  • Am 13. August erfolgt die offizielle Freigabe der Planung als Bundes­modell­projekt durch das KDA an das Bonner Ministerium.
  • Im September erfolgt der Ankauf des Anwesens Garten­gasse 3 durch die Kranken­haus-GmbH.
1998
  • Der Kolping-Förderverein überträgt das Grundstück Koblenzer Straße 16 an die Krankenhaus GmbH.
  • Denkmalpflegerische Probleme, auch im Zusammenhang mit dem UNESCO-Weltkulturerbe "Oberes Mittelrhein-Tal", werden verstärkt durch den Landesbeirat für Denkmalpflege eingebracht.
  • Eine Brief- und Protestflut des Fördervereins, der Stadt, der Verbands­gemeinde, sowie der Bau­herren an die zu­ständigen Landes­behörden; die Einschaltung zahl­reicher Landes­politiker sowie des Bürger­beauftragten und ein offener Brief an den Minister­präsidenten sorgen im Jahr 1998, bis zur Grundsatz­entscheidung im September durch die zuständige Kultus­ministerin Rose Götte, für Be­we­gung. Sie verfügt, dass Kompro­misse gefunden werden müssen, die das Alten­zentrum- und Kranken­haus-Neubau-Projekt an der vorgesehenen Stelle möglich machen. Am Ende bedarf es gar eines Minister­rats­entscheides der Landes­regierung zugunsten des Bundesmodellprojektes.
1999

Am 14. Juli erfolgt die Einreichung der letzten umgearbeiteten Baupläne.

2000
  • 11.8.: Eingang des Zuwendungsbescheides über die Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit.
  • 14.8.: Enthüllung der Bautafel; Zusage von Sozialminister Gerster über die Förderung des Landes.
  • 09.10.: Eingang des Be­willigungs­bescheids über die Finanz­ierung durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Rheinland-Pfalz.
2001
  • 27.04: Verpflichtung der Gesell­schafter Stadt Oberwesel, Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel und der Marien­haus GmbH Waldbreitbach, zur Finanzierung beizutragen; St. Goar beteiligt sich nicht!
  • Am 9. April erfolgte der erste Spatenstich („Baggerbiss“). Optisch griffen Geschäftsführer Prof. Dr. Rochus Allert, Bürger­meister Wolfgang Schmitt und Stadt­bürger­meister Manfred Zeuner zum Spaten und starteten damit den Neubau. Dieser Spatenstich war gleichzeitig der Start­schuss für den Abriss der alten Gebäude ringsum. Die Be­völkerung nahm regen Anteil; etliche „Schaulustige“ fanden sich ein.
  • 17.08: Eingang des Bewilligungsbescheides über die Finanzierung durch den Rhein-Hunsrück-Kreis.
2004

Im Januar 2004 wird das Altenzentrum eingeweiht und eröffnet. Mit einem feierlichen Gottesdienst in Liebfrauen, einem Festakt und der anschließenden Segnung der Räume durch Weihbischof Leo Schwarz kann der Einzug der Bewohner beginnen.

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Egal, ob Sie Informationen für sich selbst oder für einen geliebten Menschen suchen, bieten wir Ihnen über unsere Homepage oder im telefonischen Gespräch sehr gern die Möglichkeit, mehr über unsere Einrichtung als Teil des Gesundheitscampus Loreley zu erfahren.

Loreley Seniorenzentrum
Loreley
Senioren

Zentrum Oberwesel

Hospitalgasse 10
55430 Oberwesel

Besuchszeiten:
Mo. bis Fr.: 10 Uhr bis 17 Uhr
Sa. & So.: 14 Uhr bis 17 Uhr